Unser Fokus bei den Zahnärzten
in der Seegartenklinik: Zahnimplantate

 


Feste Zähne nach dem Vorbild der Natur

Jeder Zahn besteht aus einer Wurzel und einer Krone. Zahnimplantate funktionieren genau nach dem gleichen Prinzip: Auf einer künstlichen Wurzel, die meist aus medizinischem Reintitan gefertigt ist, wird eine künstliche Zahnkrone fixiert. Das Implantat wächst fest im Kiefer ein und ist voll belastbar wie ein natürlicher Zahn. Und das Schönste: Der Zahn fühlt sich auch an wie ein natürlicher Zahn. Sie können das Leben genießen und endlich wieder unbeschwert beißen, kauen, reden, lachen und küssen.

 

Warum sollte ein Zahn ersetzt werden?

Eine Zahnlücke sollte immer geschlossen werden – auch wenn man sie beim Reden und Lachen fast nicht wahrnimmt. Das hat mehrere Gründe: Bleibt die Lücke offen, dann werden sich die Nachbarzähne in Richtung der Lücke bewegen. Sie können sich lockern und es kann auch hier zum Zahnverlust kommen. Das Gleiche gilt für den gegenüberliegenden Zahn, der seinen „Gegenbiss“ verliert. Ein weiterer Grund: Fehlt eine Zahnwurzel, dann wird der Kieferknochen in diesem Bereich nicht mehr beansprucht und bildet sich zurück – ähnlich wie bei einem Muskel der nicht mehr trainiert wird. Man spricht von einer „Atrophie“ des Knochens. Ein Implantat übernimmt die Funktion der Wurzel und kann diesen Prozess aufhalten.

 

Für wen und für welche Fälle sind Implantate geeignet?

Grundsätzlich gilt: Wenn der Körper ausgewachsen ist, meist im Alter von ungefähr 18 Jahren, können Implantate eingesetzt werden. Nach oben hin gibt es keine Altersbeschränkung. Gerade für zahnlose Patienten, die eine Prothese tragen, sind Implantate oft der einzige Weg zu festen Zähnen.

Für uns, die Zahnärzte in der Seegartenklinik, sind Implantate die erste Wahl bei der Versorgung einer Einzelzahnlücke zum Beispiel nach einem Sportunfall. Aber auch große Lücken lassen sich mit einer Brücke auf zwei oder mehr Implantaten sehr gut schließen. Bei zahnlosen Patienten können wir die gesamte Zahnreihe ersetzen – mit einer festsitzenden Brücke auf Implantaten oder mit einer herausnehmbaren Prothese, die auf vier oder sechs Implantaten sicher fixiert wird.

 

Und wenn zu wenig Knochen vorhanden ist?

Manche Zahnärzte lehnen eine Implantation ab, weil zu wenig Kieferknochen vorhanden sei. Nachdem wir in unserer Praxis in Heidelberg bereits mehr als 1000 Implantate eingesetzt haben, können wir eins mit Sicherheit sagen: In fast jedem Fall ist es möglich, ein Implantat zu setzen. Es gehört jedoch eine gewisse Erfahrung dazu.
Wenn tatsächlich zu wenig Knochen vorhanden ist, werden wir das Knochenvolumen durch einen Knochenaufbau, eine Augmentation, gezielt vergrößern. Damit schaffen wir Raum, um ein Implantat sicher zu verankern. Auch bei diesem Eingriff gehen wir minimalinvasiv vor mit geringstmöglicher Belastung.

 

Wie sind die Erfolgsaussichten einer Implantatbehandlung?

Es gibt kaum eine Therapie in der Zahnmedizin mit einer so hohen Erfolgsquote wie die Implantololgie: Je nach Position des Implantats heilt das Implantat in 90 bis 98 Prozent sicher im Kiefer ein. Und bei regelmäßiger Prophylaxe und guter Pflege, kann ein Implantat ein Leben lang halten. In Deutschland werden im Jahr übrigens mehr als eine Million Zahnimplantate eingesetzt.

 

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Implantat?

Viele Private Krankenkassen und Zahnzusatzversicherungen übernehmen die Kosten für eine Implantatbehandlung ganz oder zumindest teilweise. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen jedoch nur einen „Festzuschuss“. Wenn Sie in der Kommunikation mit Ihrer Krankenkasse Hilfe brauchen, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gern.

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